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iPhone 12 ermöglicht erstmals Personal Hotspot mit 5 GHz Band

Inzwischen habe ich auch mit meinem iPhone 12 Pro die 5G-Konnektivität und damit auch die damit zu erzielenden Geschwindigkeiten testen können. Das Fazit für mich ist, dass dies auf einem Smartphone und seinen Anwendungen eine nicht wirklich dramatische Verbesserung darstellt. Wo es aber interessant werden könnte ist, wenn man das iPhone 12 als WiFi-Hotspot für ein Notebook nutzt. Dies liegt im Endeffekt an meinen unterschiedlichen Einsatzzwecken für das iPhone und für mein MacBook. Und genau für dieses "Tethering" bringt das iPhone 12 eine interessante Neuerung mit.

So berichten die Kollegen von Zollotech, dass die Geräte der iPhone 12 Familie erstmals die Unterstützung für das schnellere 5 GHz WiFi-Band beim Personal Hotspot mitbringt. Bei allen bisherigen iPhones war man hier auf das 2,4 GHz Band beschränkt. Die neue Option ist standardmäßig auf allen iPhone 12 Modellen aktiviert. In den Einstellungen kann man dies allerdings aus Kompatibilitätsgründen auch manuell auf 2,4 GHz zurückstellen. Apple weist in diesem Fall aber darauf hin, dass dies die Geschwindigkeit der verbundenen Geräte verringert.

Die Kombination aus einem 5 GHz-fähigen Personal Hotspot und einer 5G-Verbindung am iPhone 12 ist ein echter Mehrwert für alle Nutzer, die ihr iPhone regelmäßig nutzen, um mobil ins Internet zu gehen. Zwar verfügen 5 GHz WLANs über eine geringere Reichweite als 2,4 GHz Netze. Dies dürfte allerdings bei der Nutzung des iPhone als Personal Hotspot eine eher untergeordnete Rolle spielen. Die höhere Geschwindigkeit hingegen sollte sich unmittelbar bemerkbar machen.

MagSafe Charger liefert nur mit dem 20 Watt Netzteil von Apple die volle Leistung

Wohl selten wurde bei einem neuen iPhone in den vergangenen Jahren über das Thema Laden so sehr diskutiert wie bei der neuen iPhone 12 Familie. Dies liegt nicht zuletzt an Apples neuer MagSafe-Technologie für das kabellose Laden. Während dieses viele Probleme beim herkömmliche Laden löst, etwa die Positionierung des Geräts auf dem Ladepuck, ist das kabelogebundene Laden immer noch die schnellere Variante. Dies gilt auch, obwohl Apple die Leistiung bei MagSafe von seinem bisherigen 7,5 Watt Qi-Standard auf nun 15 Watt angehoben hat. Hier ist allerdings eine kleine Falle enthalten, die man besser kennen sollte, wenn man sich für die Anschaffung eines MagSafe Chargers entscheidet.

Apple liefert den Charger ohne ein Netzteil aus, was bedeutet, dass man dieses extre beschaffen oder ein vorhandenes verwenden muss. Allerdings ist dabei wichtig, dass dieses Netzteil über 20 Watt verfügt, um die vollen 15 Watt Leistung über den MagSafe Charger zu erreichen. Die YouTuber von Zollotech haben diverse verschiedene Netzteile von Apple aber auch von Drittanbietern getestet und die tatsächliche Leistungsaufnahme an einem iPhone 12 Pro mit dem MagSafe Charger getestet. Das Ergebnis: Nur mit dem separat erhältlichen 20 Watt Netzteil von Apple (€ 24,35 bei Amazon) selbst kommt der MagSafe Charger auf 15 Watt Leistung. Die folgende Auflistung zeigt die gemessenen Ergebnisse:

  • Apple 20 Watt Netzteil: 15 Watt am MagSafe Charger
  • Apple 18 Watt Netzteil: 13 Watt am MagSafe Charger
  • Apple 96 Watt MacBook Pro Netzteil: 10 Watt am MagSafe Charger
  • Anker 30 Watt PowerPort Atom PD 1: 7,5 bis 10 Watt am MagSafe Charger
  • Aukey 65W Power Adapter : 8 bis 9 Watt am MagSafe Charger
  • Pixel 4/5 Netzteil: 7,5 bis 9 Watt am MagSafe Charger
  • Note 20 Ultra Netzteil: 6 bis 7 Watt am MagSafe Charger

Es deutet also vieles drauf hin, dass einzig die Technik in Apples 20 Watt Netzteil in der Lage ist, dem MagSafe Charger seine volle Leistungsfähigkeit zu entlocken. Im Endeffekt wird es in der Realität aber wohl ohnehin so sein, dass die meisten Nutzer ihr iPhone am MagSafe Charger über Nacht laden und somit genügend Zeit zur Verfügung steht, um das Gerät voll aufzuladen. Für die schnelle Ladung zwischendurch bietet sich auch weiterhin ohnehin die Verbindung mit einem Kabel an.



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"Make Movies Like the Movies" - Neuer Werbclip zum iPhone 12 Pro

Nein, man kann wahrlich nicht sagen, dass Apple derzeit mit Hochglanz-Videos zu seinen Produkten geizen würde. Im Fokus steht dabei aktuell natürlich das neue iPhone 12 (Pro). Und genau hierzu steht nun auch das nächste Video parat, in dem Apple vor allem auf die neue Möglichkeit eingeht, Videos in Dolby Vision HDR aufzuzeichnen, zu bearbeiten, zu teilen und wiederzugeben. Zu sehen sind darin eine Reihe von Menschen, die das iPhone 12 Pro nutzen, um mithilfe verschiedener Stative und weiterem Equipment Videos aufzunehmen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, entsprechend hört das neue Video auf den Namen "Make Movies Like the Movies".



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Apple TV+: Apple veröffentlicht Trailer zu "Becoming You" und "Doug Unplugs"

Apple hat am heutigen Abend zwei neue Trailer für seinen Streamingdienst Apple TV+ veröffentlicht und damit die Vorfreude auf die neuen Inhalte angeheizt. Beim ersten Trailer handelt es sich um den Anschmecker für die Dokumentation "Becoming You", in der die ersten 2.000 Tage im Leben eines Menschen begleitet werden, um darzustellen, wie diese ihren Charakter bilden. Gezeigt werden dabei 100 Kinder aus der ganzen Welt, von Nepal über Japan bis nach Borneo, wie sie nach und nach lernen, zu denken, zu sprechen und sich zu entwickeln. Insgesamt wird es sechs Episoden geben, die allesamt von Beginn an, sprich ab dem 13.November zur Verfügung stehen werden.



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Unterdessen steht ein zweiter Trailer für die neue Dreamworks-Kinderserie "Doug Unplugs" zur Verfügung. Darin geht es um einen Roboterjungen, der gemeinsamen mit seinem menschlichen Freund die Welt kennenlernen möchte. Dabei möchte er weniger auf Daten zurückgreifen, sondern seine eigenen Erfahrungen machen. Auch hier erfolgt der Start der neuen Serie am 13. November.



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Microsoft Office Apps für iPad erhalten Trackpad- und Maus-Unterstützung

Es hat zwar etwas länger gedauert, dafür wird es hoffentlich gut. Microsoft hat heute angekündigt, dass seine Office-Apps Word, PowerPoint und Excel Apps für das iPad in Kürze die bereits seit längerer Zeit angekündigten Updates erhalten werden, die die Unterstützung für das Trackpad des Magic Keyboard und für externe Mäuse mitbringen wird. Der Cursor wird sich dann auch in den Office-Apps wie von Apple vorgesehen kontextabhängig verändern, um die jeweilige Funktion zu signalisieren. Laut Microsoft soll sich der Trackpad-Support am iPad ähnlich anfühlen wie wenn man Office an einem Mac nutzen würde.

And using a mouse or trackpad with ?iPad? for common tasks like highlighting a passage of text in Word, selecting a range of cells in Excel, and moving and resizing graphics in PowerPoint are as simple and intuitive as ever. This experience will be immediately familiar to anyone who has ever used Office on a Mac or a PC and helps make ?iPad? even more versatile and capable for getting more work done.

Neben der Unterstützung für Mäuse und Trackpads wird das Update unter anderem auch neue Startbildschirme und neue Bedienelemente, die sogenannten "Ribbon of feature Menus" und eine aufgeräumtere, moderne Benutzeroberfläche mitbringen. Der Rollout der Updates hat bereits begonnen. Sie sollten dementsprechend in den kommenden Tagen bei allen Nutzern aufschlagen.

Using the trackpad with PowerPoint on the new iPad Air.

Apple erwähnt in Boot Camp Releasenotes bislang unveröffentlichtes 16" MacBook Pro

Na das ist doch mal ein amtlicher Leak. In der vergangenen Woche hat Apple ein Update für Boot Camp veröffentlicht, mit dem sich Windows nativ auf einem Mac ausführen lässt. Während das Update als solches wenig Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, haben inzwischen einige aufmerksame User in den Releasenotes eine interessante Entdeckung gemacht. So nennt Apple selbst dort ein 2020er 16" MacBook Pro, welches noch gar nicht angekündigt, geschweige denn auf dem Markt ist. Während Apple sich hierbei auch schlicht einen Fehler erlaubt haben könnte, ist die aktuelle Version des Geräts bereits ein knappes Jahr alt, was bedeutet, dass es langsam Zeit für ein Update wäre.

Wörtlich schreibt Apple in den Releasenotes:

The Boot Camp 6.1.13 update improves the compatibility of your Mac when running Windows through Boot Camp.

This update:

  • Improves audio recording quality when using the built-in microphone
  • Fixes a stability issue that could occur during heavy CPU load on 16-inch MacBook Pro (2019 and 2020) and 13-inch MacBook Pro (2020)

Nach wie vor halten sich Gerüchte, wonach Apple im kommenden Monat ein weiteres Event veranstalten wird, auf dem die ersten Macs mit "Apple Silicon" vorgestellt werden. Das 16" MacBook Pro wird dabei nicht als einer der Kandidaten hierfür gehandelt. Möglich ist dennoch, dass Apple das neue Modell auf dem Event präsentiert, dann allerdings vermutlich noch mit einem Intel-Prozessor im Inneren.

Erster Drop-Test für das iPhone 12 (Pro) mit seinem Ceramic Shield

Bereits am Wochenende tauchte ein erstes Video auf, welches sich um die Belastbarkeit des "Ceramic Shield" drehte, welches Apple erstmals im Glas seiner iPhone 12 Modelle zum Einsatz bringt. Laut Apple soll das Glas hierdurch um das vierfache besser vor Beschädigungen geschützt sein, wenn einem das Gerät mal aus den Händen fällt. Die Kollegen von Allstate Protection Plans haben dies nun ebenfalls überprüft und das iPhone 12 (Pro) durch eine Reihe von Tests geschickt, in denen die Apple-Aussage überprüft werden soll.

Unter anderem ließ man das Gerät aus einer Höhe von 1,80m mit dem Display nach unten auf Asphalt fallen, wobei es kleinere Schäden am Metallrand und am Glas davontrug. Das Ergebnis war laut According to Allstate jedoch deutlich besser als beim iPhone 11 oder auch beim Samsung Galaxy S20. Zwar brach bei diesem Test auch das Displayglas des iPhone 12 Pro, allerdings gab es hierdurch keinerlei Funktionsbeeinträchtigungen des Displays. Insgesamt hatte bei diesem Test das iPhone 12 leicht die Nase gegenüber dem Pro-Modell vorne, auch letzteres performte aber deutlich besser als das ?iPhone 11? Pro im selben Test.

Beim selben Test nur mit der Rückseite nach unten konnte ebenfalls vor allem das ?iPhone 12? überzeugen und trug auf dem rückseitigen Glas so gut wie keine Beschädigungen davon. Anders das 25 Gramm schwerere iPhone 12 Pro. Hier splitterte die Rückseite und teilweise auch die Kameraabdeckung. Dennoch bezeichnen die Tester das Ergebnis als halb so wild, zumal das Gerät auch nach dem Aufschlag noch tadellos funktionierte.

Ein ähnliches Bild zeichnete sich auch bei einem Drop-Test auf den seitlichen Rand der Geräte. Sowohl das iPhone 12? als auch das ?iPhone 12 Pro? trugen Macken im Metallrahmen des Geräts davon, blieben jedoch hiervon abgesehen heil. Insgesamt ziehen die Kollegen von Allstate Protection Plans dann auch ein positives Fazit und bezeichnen das Ceramic Shield als großen Fortschritt. Auch Apples Rückkehr zum kantigeren Design hat offenbar seinen Beitrag zu einer besseren Bruchsicherheit des iPhone beigetragen. Nicht wegdiskutieren kann man alleridngs, dass beide getesteten Geräte Beschädigungen durch die Drop-Tests davontrugen, weswegen auch in diesem Jahr wieder zu einer Schutzhülle geraten wird.



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Nicht vergessen darf man natürlich, dass derartige Drop-Tests nicht immer repräsentativ sind und die Ergebnisse stark schwanken können. Beispielsweise spielen vor allem auch die Höhe und der Winkel in dem das Gerät auf dem Boden aufschlägt eine große Rolle. Mein Tipp daher: Lasst das iPhone generell besser nicht fallen - mit oder ohne Ceramic Shield.

Bloomberg: Neue AirPods, AirPods Pro, AirPods Studio und weiterer HomePod in 2021

Das Apple-Jahr 2020 ist noch nicht abgeschlossen, da sprießen bereits die ersten Gerüchte zu neuen Produkten im kommenden Jahr aus dem Boden. Da diese allerdings im aktuellen Fall von Bloomberg und damit aus berufenem Munde stammen, hört man schon mal ein wenig genauer hin. Den Informationen der Kollegen zufolge plant Apple im kommenden Jahr einen weiteren Push in Sachen Audio- und Sound-Produkte. So sollen in 2021 nicht nur die dritte Generation der AirPods und die zweite Generation der AirPods vorgestellt werden, sondern auch noch ein weiteres HomePod-Modell nach dem Standard-HomePod und dem HomePod mini, der auf dem iPhone-Event in der vorletzten Woche das Licht der Welt erblickte. Zudem sind nach wie vor die AirPods Studio, also Apples erste hauseigenen Over-Ear Kopfhörer ausstehend.

Die neuen AirPods? sollen dabei designtechnische Anleihen bei den AirPods Pro? nehmen, vor allem also mit einem kürzeren "Stiel" daherkommen und über austauschbare Ear-Tips verfügen. Die aktive Geräuschunterdrückung wird aber auch weiterhin den Pro-Modellen vorbehalten bleiben. Dafür sollen aber auch die Standard-AirPods? eine längere Akkulaufzeit erhalten. Die dritte Generation der AirPods könnte bereits in der ersten Hälfte des kommenden Jahres erscheinen.

Die zweite Generation der AirPods Pro? hingegen soll noch kompakter werden und dabei möglicherweise komplett auf den Stiel verzichten. Stattdessen soll eine rundere Form zum Einsatz kommen, die das Ohr des Nutzers mehr oder weniger ausfüllt. Ähnliche Konzepte fahren beispielsweise auch Samsung mit seinen Galaxy Buds oder auch die Ohrstecker von Amazon und Google. Allerdings soll Apple offenbar derzeit noch Schwierigkeiten haben, die benötigte Technik in dem kleineren Gehäuse ohne dem Stiel unterzubringen, weswegen das Design noch nicht finalisiert sei.

Überraschen kann der Bericht mit einem angeblichen weiteren HomePod-Modell, welches sich zwischen dem originalen HomePod und dem HomePod mini positionieren soll. Zusätzliche Details vermag man hierzu allerdings nicht zu verkünden. Möglicherweise könnte es sich auch um eine zweite Generation des HomePod zu einem günstigeren Preis handeln.

In Sachen AirPods Studio berichtet Bloomberg, dass Apple auf verschiedene Probleme bei der Produktion seiner High-End-Noise-Canceling-Over-Ear-Kopfhörer gestpßen sei. Diese sollen bereits während der vergangenen beiden Jahre zu mehreren Verschiebungen geführt haben. Ziel soll es aber nach wie vor sein, die Kopfhörer im März kommenden Jahres auf den Markt zu bringen.