[iOS] AppStore Perlen 39/11

Wollte man bislang ein iPad 2 WiFi+3G erwerben, geschah dies stets unabhängig von dem optional benötigten Datentarif für die 3G-Nutzung und damit auch ohne jegliche Subventionierung durch die Mobilfunknetzbetreiber. Seit heute nun gehört dies der Vergangenheit an und sowohl die Telekom, als auch Vodafone haben das Gerät zu subventionierten Preisen im Programm. Die Preise liegen dabei zum Teil und je nach gleichzeitig erworbenem erheblich unter dem unsubventionierten Preis. So bietet die Telekom das 16 GB-Gerät für € 99,95 im teuersten
Complete-Tarif an. Im günstigsten Tarif werden für die 64 GB-Variante € 449,- fällig. Erwirbt man das iPad 2 in einem reinen Datentarif, beginnen die Gerätepreise bei € 169,95 und gehen bis zu € 689,95. Alle weiteren Informationen gibt es über den folgenden Link im Telekom Onlineshop: iPad 2 bei der Telekom
Auch bei Vodafone können durch den gleichzeitigen Erwerb eines Mobilfunk- oder Datentarifs deutlich niedrigere Preise erzielt werden. Dort liegen die Gerätepreise dann zwischen € 49,90 und €
149,90. Hinzu kommen selbstverständlich die monatlichen Gebühren für den jeweiligen Tarif. Die genauen Konditionen können über den folgenden Link im Vodafone Onlineshop eingesehen werden: iPad 2 bei Vodafone
Wenn es nach mir geht, können die Tage bis zu Apples iPhone-Event am kommenden Dienstag gar nicht schnell genug vorbei gehen. Das heitere Ratespielchen darum, wie viele und vor allem welche(s) neue(n) iPhone(s) Apple auf jener Veranstaltung vorstellen wird geht in den Tagen bis dahin nämlich vermutlich munter weiter. Bereits heute wurde hierzu ein neues Kapitel aufgeschlagen. Nachdem bereits gestern durchsickerte, dass Apple in seinem Inventarsystem bereits ein neues iPhone-Modell unter der internen Bezeichnung N90A gelistet habe, hinter der das vermutete Low-Budget iPhone vermutet wurde, wurde heute nun auch die vermutete neue Generation mit dem Namen N94 gesichtet. Auf Basis von verschiedenen dieser Nummer eindeutig zuzuordnenden Geräteteile handelt es sich hierbei offenbar um ein Gerät im iPhone 4-Style, also das bereits gehandelte iPhone 4S (ja, inzwischen wieder mit großem S). Dabei soll die Variante mit 32 GB Speicherkapazität die Modellnummer MD234 tragen, während das 16 GB-Gerät auf MD239 hören soll. Interessanter Weise "bestätigt" dies ein Foto eines iPhone-Packungslabels (siehe unten), welches gestern in einem chinesischen Forum aufgetaucht war und dabei sowohl eine IMEI-
(GSM) als auch eine MEID-Nummer (CDMA) aufwies, was wiederum darauf hindeutet, dass das Gerät in der Tat mit beiden Netzstandards arbeiten kann. Weiterhin fehlt in den Systemen jedoch jede Spur des gehandelten "iPhone 5", welches angeblich ein komplett neues Design aufweisen soll. Inzwischen wird allgemein vermutet, dass Apple kommende Woche nur ein neues iPhone vorstellen wird. Die neuen Funde werden dabei dahingehend gedeutet, dass es sich dabei wohl doch "nur" um das iPhone 4S handeln wird, welches dann aber Apples Dual-Core A5 Prozessor, eine 8 MP Kamera, 1 GB RAM und die neue Assistant-Funktion mitbringen soll. Aber wer weiß, vielleicht führt Apple uns alle auch nur an der Nase herum. Auf jeden Fall freue ich mich inzwischen vermutlich weniger auf das neue Gerät, als mehr auf das Ende der ganzen Spekulationen.
Nur Mutmaßung oder tatsächlich ein interessantes neues Feature? Ein Manager des chinesischen Mobilfunkproviders China Unicom hat offenbar auf der aktuell stattfindenden Macworld Asia verlauten lassen, dass das iPhone 5, wie er es genannt hat, HSPA+ "4G" Technologie unterstützen und damit in der Lage sein wird, mit einer theoretischen Datengeschwindigkeit von 21 Mbit/s im Internet zu surfen. Zum Vergleich, das iPhone 4 unterstützt momentan "nur" 7,2 Mbit/s. Zum Beweis existiert sogar ein Foto der Präsentationsfolie, die während des Vortrags im Hintergrund lief und die tatsächlich diese Äußerungen untermauert. Während hier und da schon vermutet wurde, dass das iPhone 5 gar LTE unterstützen wird, ist der HSPA+ Standard deutlich wahrscheinlicher und von der Verbreitung der Mobilfunktechnologie auch wesentlich sinnvoller. Zudem existieren derzeit noch keine Chips, die in Bezug auf Größe und Stromhunger ihren Weg in das iPhone finden könnten. HSPA+ wird dabei als Übergangstechnologie vom hierzulande verbreiteten UMTS (3G) hin zu LTE (4G) gesehen. Von daher ist die Bezeichnung "4G" für HSPA+ eventuell etwas irreführend. Einige Provider nutzen hierfür lieber "3.5G". In jedem Fall dürfte eine solche Veränderung in unterstützten Gebieten einen spürbaren Geschwindigkeitsschub bei der mobilen Internetnutzung bringen. Der im CDMA-iPhone von Verizon verwendete Qualcomm MDM6600 Chip ist bereits in der Lage, 14.4 Mbit/s HSPA+ zu unterstützen, ist allerdings momentan noch rein auf hierzulande nicht verfügbare CDMA-Netze begrenzt. (via MacRumors)
Auf einem extra einberufenem Event hat mit Amazon heute ein weiterer Global Player Anlauf genommen, um dem iPad die Spitzenreiterposition auf dem Tablet-Markt streitig zu machen. Der neue iPad-Konkurrent hört auf dem Namen "Kindle Fire" und basiert im weitesten Sinne dem Namen entsprechend auf Amazons beliebtem E-Book Reader Kindle. Offenbar hat man dabei den Preis als den wunden Punkt des iPads ausfindig gemacht und bringt das Kindle Fire zum Preis von $ 199,- auf den Markt. Dafür bekommt man dann ein 7"-Tablet mit Dual-Core Prozessor, welches softwareseitig auf Android basieren wird. Auf der anderen Seite fehlen dem Gerät jedoch im Vergleich zum iPad eine integrierte Kamera samt Mikrofon. Darüber hinaus wird es das Gerät nur in einer WiFi-only Variante geben, also ohne Mobilfunkunterstützung.Verkaufsargumente bringt Amazon vor allem auch durch seine angebotenen Services, wie z.B. Amazon Prime Instant Video oder auch das Streaming aus dem Amazon Cloud Drive, auf die das Kindle Fire abgestimmt ist. Selbstverständlich erhält das Gerät auch eine Anbindung an den hauseigenen MP3-Store und den Android AppStore. Zudem ist das Kindle Fire auch ziemlich clever und enthält eine Funktion, die Amazon als "split browser" auf Basis der Technologie Amazon Silk bezeichnet. Dabei wird der Webseiten-Inhalt nicht mehr ausschließlich vom Browser auf dem Gerät, sondern teilweise auch in der Cloud gerendert. Amazon macht dabei Gebrauch von seinem imposanten Rechenzentrum. Amazon nimmt Vorbestellungen für das Kindle Fire in den USA ab sofort entgegen. Verschickt wird das Gerät ab dem 15. November: Kindle Fire
"Amazon stellt iPad-Konkurrenten "Kindle Fire" vor" vollständig lesen